Fest für alle fleißigen Helfer

13. Oktober 2017
FFW dankt al­len, die zum Ge­lin­gen des Grün­dungs­fests beige­tra­gen ha­ben.

Mit einem unterhaltsamen Abend, mit gutem Essen, Musik und Tanz, zahlreichen Ehrungen und einer großen Portion Kameradschaft und Gemütlichkeit bedankte sich die Freiwillige Feuerwehr Lam am Freitagabend bei all den Menschen, die zum Gelingen des großen Festes zum 150-jährigen Gründungsjubiläum beigetragen haben. Fünf Tage lang hatte der Verein im August zusammen mit der Bevölkerung seinen Geburtstag gefeiert, Vor- und Nachbereitungen nahmen noch ungleich mehr Zeit in Anspruch. Wiederholt betonten die Verantwortlichen um Vorsitzenden und Festleiter Franz-Josef Brandl an diesem Abend, dass der Erfolg maßgeblich der Mitarbeit und Unterstützung ganz vieler Helfer zu verdanken ist. Einige davon sollten zu späterer Stunde besonders hervorgehoben werden.Zunächst einmal jedoch begrüßte Franz-Josef Brandl alle Gäste des Helferabends im Hotel Zum Hirschen sehr herzlich.Nicht zuletzt freute sich Franz-Josef Brandl auch, dass die Bayerwald-Sterne für den Helferabend verpflichtet werden konnten.Dem gemeinsamen Essen schloss sich der Ehrenakt an. „Wir erhalten aus dem Lamer Winkel wie auch von Außenstehenden viel Lob für das Fest. Wichtig dabei waren zum einen die zahlreichen Helfer und zum anderen der starke Rückhalt aus der Bevölkerung, die fünf Tage das Festzelt füllte“, erklärte der Festleiter und sprach hierbei ebenso im Namen seines Stellvertreters Alois Vogl jun.Sein erster Dank galt dem sechsköpfigen Festausschuss, der zu 30 Sitzungen zusammenkam. Neben ihm selbst und Alois Vogl jun. hatten auch Josef Frisch, Christian Bergmann, Josef Rank, Markus Lohberger und Matthias Roider jeder einen klar definierten Bereich zu organisieren. Ebenso dankte Franz-Josef Brandl den Damen um Maria Vogl und Christl Bauer, die den Kuchenverkauf eigenständig durchführten. Nicht unerwähnt ließ er das gesamte Team der Bar inklusive der Mädels für den Schnapsverkauf im Zelt.Dann freuten sich zuallererst die Festkinder, Festmädchen und Festdamen über ein Erinnerungsgeschenk. „Bürgermeister Paul Roßberger hat uns immer unterstützt nicht nur während des Festes, sondern auch davor und danach“, erklärte der Festleiter und überreichte ein gläsern gefasstes Erinnerungsfoto samt Gravur. Gleiches erhielten Josef Frisch und Josef Rank. Ersterem sagte Brandl Vergelt’s Gott dafür, dass er immer zur Stelle war und sich dabei als extrem belastbar erwies. Josef Frisch habe fünf Tage praktisch ohne Pause durchgearbeitet. Auf kurzem Wege sei immer sofort alles abgearbeitet worden. Der so Gelobte gab den Dank an sein tolles Helferteam weiter und nahm die Ehrung stellvertretend in Empfang.Josef Rank habe den Festleitern extrem viel Arbeit abgenommen. Für die Festschrift hat er eine unendliche Datenmenge recherchiert, gesammelt, dokumentiert und archiviert. „Ich wüsste nicht, wer das in diesem Umfang hätte tun sollen. Josef hat dieses Wissen für spätere Generationen gesichert“, so der Festleiter.Als Festbraut habe Michaela Brandl den Verein sowohl zeitlich wie auch finanziell stark unterstützt. Stolz könne man sein, dass Festmutter Angelika Stöberl trotz der Doppelbelastung durch den heimischen Betrieb dieses Amt übernommen und mit Begeisterung ausgefüllt hat.Ebenso stolz war der Festleiter auf das Schirmherrenehepaar Alois und Mariele Vogl, das mit Freude zur Feuerwehr steht. Der Schirmherr war zu jeder Tages- und Nachtzeit vor Ort, sowohl bei den Vorbereitungen, bei den Bittveranstaltungen wie auch beim Fest. „Es macht uns stolz, einen Schirmherrn gewonnen zu haben, der sich selbst zurückstellt und dem nichts zu viel ist“, betonte Brandl.Der Schirmherr sprach auch im Namen von Festmutter und Festbraut, als er entgegnete: „Ohne eure Hilfe wäre das alles nicht möglich gewesen. Es mache sie glücklich, dass sie dieses Jahrhundertfest begleiten durften. Als Dankeschön erhielten alle drei neben Fotos einen Gutschein für einen einwöchigen Aufenthalt für zwei Personen im Gästehaus St. Florian in Bayerisch Gmein.Abschließend war es Matthias Roider ein Anliegen, den beiden Festleitern danke zu sagen. Sie haben in besonderem Maß zum Erfolg des Festes beigetragen. Ihnen oblag es, Verträge auszuhandeln und abzuschließen, unzählige Gespräche zu führen und Probleme zu lösen. „Ohne euer Engagement wären diese fünf Tage nicht so gut verlaufen“, war Matthias Roider überzeugt. Beide erhielten als Dankeschön einen geschnitzten heiligen Florian.