150 Jahre FFW Lam: ein guter Grund zum Feiern

3. Juli 2017
Franz-Josef Brandl, Alois Vogl jun. und Schirmherr Alois Vogl sen. stellen Festprogramm vor.

Die Feuerwehr Lam feiert vom 11. bis 15. August ihr großes Jubiläumsfest „150 Jahre Feuerwehr Markt Lam“ und hofft, dass unter der Bevölkerung die Vorfreude darauf ebenso groß ist wie bei den Kameraden selbst. Seit rund zwei Jahren hat der Verein, allen voran der Festausschuss, das fünftägige Fest akribisch geplant und bestens vorbereitet. „Für alle, ob Groß oder Klein, die sich für die Feuerwehr und gute Unterhaltung, sowie für Sport, Essen, Trinken, Musik und noch vieles mehr interessieren, ist das eine Veranstaltung, die man nicht verpassen sollte“, machen die Festleiter Franz-Josef Brandl und Alois Vogl jun. schon mal neugierig. Letzte Woche besuchten die beiden Führungskräfte zusammen mit Schirmherren Alois Vogl sen. Bürgermeister Paul Roßberger im Rathaus und überreichten ein Plakat mit dem Festprogramm.Los geht es mit dem Festauftakt am Freitag, 11. August. Um 16 Uhr werden Festmutter, Festbraut, Schirmherr, Patenverein und Ehrenpatenverein durch den Festverein mit Festkapelle eingeholt. Um 17.30 Uhr folgt ein Standkonzert am Marktplatz mit den Chambtaler Spitzbuam. Um 18.15 Uhr formiert sich zum ersten Mal ein langer Festzug, macht sich auf den Weg zum Festzelt beim Bauhof an der Engelshütterstraße. Dort begrüßen Festleiter Franz-Josef Brandl, Schirmherr Alois Vogl sen. und Bürgermeister Paul Roßberger die Besucher. Bis Mitternacht sorgen die Chambtaler Spitzbuam bei freiem Eintritt im Festzelt für Stimmung. Der Samstag, 12. August, steht ganz im Zeichen von Spiel, Spaß & Party mit der Feuerwehr. Von 10 bis 15 Uhr findet ein XXL-Kickerturnier der Jugendfeuerwehr statt. Die Schausteller im Vergnügungspark, die an allen Tagen vor Ort sind, gewähren am Samstag verbilligte Preise. Auf die Kinder warten Autoscooter, Schiffschaukel, Losstand, Schießbude und vieles mehr. Ab 19 Uhr bis Mitternacht rockt die Partyabend „Kasplattnrocker“ das Festzelt. Der Eintritt ist frei.Am Sonntag, 13. August, ist der große Jubeltag der Feuerwehr Lam. Er beginnt um 6 Uhr mit einem musikalischen Weckruf durch die Festkapelle. Um 7 Uhr folgt der Empfang des Festgefolges mit anschließendem Einholen des Paten- und Ehrenpatenvereins, den Feuerwehren aus Engelshütt bzw. Thürnstein-Schrenkenthal. Ab 8 Uhr empfangen Paten- und Ehrenpatenverein die Vereine. Um 9.30 Uhr beginnt die Aufstellung zum Kirchenzug, der nur kurze Zeit später über den Marktplatz zum Festgottesdienst (10.30 Uhr) in der Pfarrkirche St. Ulrich zieht. In diesem Rahmen erfolgen auch die Segnung der restaurierten Fahne und die Verleihung der Bänder. Um 12 Uhr marschieren Fahnen mit Festverein, Paten- und Ehrenpatenverein zurück zum Festzelt, wo das Mittagessen wartet und einige Grußworte gesprochen werden. Am Nachmittag um 14.30 Uhr dürfen sich alle Zuschauer auf den Festumzug durch den Markt freuen. Nach der Rückkehr sorgt bis 17 Uhr die Thürnsteiner Blaskapelle für Unterhaltung im Festzelt. Ab 19 Uhr wird es boarisch-steirisch-griabig – bis Mitternacht gehört die Bühne der Band „Lederwixxa“. Der Eintritt ist frei.Am Montag, 14. August, sorgen die Bayerwaldsterne beim Tag der Betriebe, Behörden und Vereine für Stimmung. Schluss ist wieder um 24 Uhr und auch hier ist der Eintritt frei.Am Dienstag, 15. August, gibt es zum Finale noch einmal einen echten Kracher und ein Schmankerl für alle Freunde des bayerischen Musikkabaretts. In Zusammenarbeit mit der Liederbühne Robinson gastieren „Da Huawa da Meier und i“ mit dem neuen Zeltprogramm „Zeit is a Matz!“. Einlass ab 17 Uhr, Beginn 19 Uhr, Eintrittskarten bei der FFW Lam (vogl-alois@gmx.de). Den Festendspurt bis Mitternacht bestreiten die Bajunarrischen.An allen Tagen öffnet zusätzliche die Feuerwehr-Bar im Festzelt ihre Türen und damit die Gäste auch sicher wieder nach Hause kommen, bietet der Verein einen kostenlosen Heimfahrservice in den Lamer Winkel an. In einer spontanen Reaktion auf das Festprogramm meinte Paul Roßberger: „Da soll noch einer sagen, hier bei uns in Lam wäre nix los. Es wird anstrengend, aber ich werde meiner Feuerwehr die Treue halten und fünf Tage vor Ort sein.“